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OMV Konzernbericht Jänner–September und Q3 2022

mit verkürztem Konzernzwischenabschluss zum 30. September 2022

Leistungskennzahlen 

Konzern

  • CCS Operatives Ergebnis vor Sondereffekten infolge einer besseren Performance in Exploration & Production und Refining & Marketing auf EUR 3.516 Mio beträchtlich gesteigert
  • Den Aktionären des Mutterunternehmens zuzurechnender CCS Periodenüberschuss vor Sondereffekten deutlich auf EUR 1.206 Mio angestiegen; CCS Ergebnis je Aktie vor Sondereffekten von EUR 3,69
  • Cashflow aus der Betriebstätigkeit exklusive Net-Working-Capital-Positionen auf EUR 2.895 Mio gesteigert 
  • Organischer freier Cashflow vor Dividenden von EUR 2.484 Mio
  • CCS ROACE vor Sondereffekten bei 21%
  • Häufigkeit der berichtspflichtigen Arbeitsunfälle (Total Recordable Injury Rate; TRIR) bei 1,12

Chemicals & Materials

  • Polyethylen-Referenzmarge Europa auf EUR 312/t verringert, Polypropylen-Referenzmarge Europa auf EUR 357/t gesunken
  • Verkaufsmenge von Polyolefinen auf 1,32 Mio t zurückgegangen

Refining & Marketing

  • OMV Raffinerie-Referenzmarge Europa stark auf USD 14,4/bbl angestiegen2
  • Kraftstoff- und sonstige Verkaufsmengen Europa um 21% auf 3,71 Mio t zurückgegangen

Exploration & Production3

  • Produktion hauptsächlich aufgrund der Änderung der Konsolidierungsmethode der Aktivitäten in Russland um 89 kboe/d auf 381 kboe/d gesunken
  • Produktionskosten um 22% auf USD 8,2/boe gestiegen

Wichtige Ereignisse

OMV Konzernbericht (PDF, 2,5 MB)

1 Die genannten Werte beziehen sich auf Q3/22; als Vergleichsgrößen dienen, sofern nicht abweichend gekennzeichnet, die Quartalswerte des Vorjahres.
2 Ab Q2/22 berücksichtigt die Raffinerie-Referenzmarge die Änderung des Rohöl-Referenzpreises von Urals auf Brent bei der OMV Petrom. 
3 Ab dem 1. März 2022 werden die russischen Geschäftstätigkeiten nicht mehr in den operativen Kennzahlen des Konzerns, den Operativen Ergebnissen oder den Cashflows inkludiert.