OMV Konzernbericht Jänner–März 2019
mit verkürztem Konzernzwischenabschluss zum 31. März 2019 Leistungskennzahlen
Leistungskennzahlen1
Konzern
- CCS Operatives Ergebnis vor Sondereffekten um 7% auf EUR 759 Mio gesunken, insbesondere aufgrund eines geringeren Upstream-Ergebnisses infolge von Force Majeure in Libyen
- Den Aktionären zuzurechnender CCS Periodenüberschuss vor Sondereffekten von EUR 346 Mio, CCS Ergebnis je Aktie vor Sondereffekten von EUR 1,06
- Hoher Cashflow aus der Betriebstätigkeit in Höhe von EUR 866 Mio
- Organischer freier Cashflow vor Dividenden von EUR 418 Mio
- CCS ROACE vor Sondereffekten bei 12%
Upstream
- Produktion um 37 kboe/d auf 474 kboe/d gestiegen
- Produktionskosten um 8% auf USD 6,8/boe gesunken
Downstream
- OMV Referenz-Raffineriemarge lag bei USD 4,0/bbl
- Erdgas-Verkaufsmengen um 15% auf 38,1 TWh gestiegen
Wichtige Ereignisse
- Am 31. Jänner 2019 haben die OMV und Sapura Energy Berhad die Vereinbarung zur Bildung einer strategischen Partnerschaft abgeschlossen. Für den 50%-Anteil am neugegründeten Unternehmen SapuraOMV Upstream Sdn. Bhd. hat die OMV USD 540 Mio gezahlt. Zusätzlich haben die Vertragsparteien bedingte Zahlungen von bis zu USD 85 Mio vereinbart. Das neugegründete Unter-nehmen, SapuraOMV Upstream Sdn. Bhd., und ihre Tochtergesellschaften werden per Vollkonsolidierung in den OMV Konzernab-schluss einbezogen.
- Am 27. Jänner 2019 unterzeichnete die OMV Vereinbarungen für den Erwerb eines 15%-Anteils an ADNOC Refining. Der voraus-sichtliche Kaufpreis für den OMV Anteil beträgt USD 2,5 Mrd, basierend auf der Nettoverschuldung zum Jahresende 2018. Der finale Kaufpreis ist abhängig von der Nettoverschuldung zum Closing und von bestimmten Kaufpreisanpassungen. Das Closing wird für Q3/19 erwartet.
OMV Konzernbericht (PDF, 3,3 MB)
1Die genannten Werte beziehen sich auf Q1/19; als Vergleichsgrößen dienen, sofern nicht abweichend gekennzeichnet, die Quartalswerte des Vorjahrs.